Neue Mitglieder im Canilo e. V.

Wir freuen uns sehr über unsere neuen Mitglieder, die uns in den letzten Tagen mit einer Mitgliedschaft überrascht haben.
Herzlich Willkommen:

Birgit S, Uta L., Nadja K. und Hannes H. Viel Freude in unserem Verein, es ist großartig, dass Ihr uns unterstützt!


Canilo e. V. Notfall Juno

Juno (Yesterday) 27. März 2012 – 10.Juli.2023

Ruhe in Frieden liebe süßes Fellnäschen Juno! Wir haben alle gehofft, deine Familie hat alles gegeben. Es sollte nicht sein 🙁 . 
Danke allen, die dazu beigetragen haben, Juno und ihrer Familie zu helfen.
Wir haben ein Spendenkonto eingerichtet, die Arztkosten sind mittlerweile auf über 10.000 € angestiegen, aber trotz aller Hoffnungen konnte sie nicht mehr gerettet werden.
Den Schmerz über den Verlust kann man kaum ertragen, aber vielleicht hilft noch der eine oder andere zumindest bei den finanziellen Sorgen noch zu unterstützen.

 

Weiter unten findet Ihr Updates!
Wir haben wieder einen Notfall im Canilo e. V.  
                                                                                 

Vorgestern, am 06.07.2023 zum späten Abend erreichte uns ein Anruf mit Bitte um Hilfe.

Eine Canilobesitzerin musste ihre ältere Hündin in die Klinik bringen, da der Vertretungstierarzt eine Diagnose stellte, die sie nicht glauben konnte, außerdem es der Hündin zunehmend schlechter ging, fuhr sie weiter zur Tierklinik nach Hofheim.

Vor der Tür zur Tierklinik brach Juno zusammen, ihre Besitzerin trug sie dann rein, dort wurde sie stationär aufgenommen. Aufgrund eines CT´s wurde festgestellt, dass es kein Problem mit der Wirbelsäule ist, sondern eine Darmtumor, der zwischen Dünn- und Dickdarm ca. 6 x 5 cm groß ist.
Juno wurde nachmittags am 7. Juli 2023 operiert, vorher war dies nicht möglich.

Etwas zu Junos Aufgaben im alltäglichen Leben:
Juno hat die Therapiehundeausbildung bei den Maltesern in Bad Kreuznach gemacht.
Juno arbeitet mit ihrer Besitzerin in einer Wohngruppe für traumatisierte Kinder im Alter von 3-12 Jahren. Es gelingt den Kindern durch den Hund leichter eigene Resilienzen (die Fähigkeit von Personen oder Gemeinschaften, schwierige Lebenssituationen wie Krisen oder Katastrophen ohne dauerhafte Beeinträchtigung zu überstehen) zu aktivieren und in die Selbstfürsorge zu kommen. Zudem können wir „gefahrfrei“ über Gefühle in Gegenwart von Juno reden, auch über welche, für die man sich schämt.

Ende des letzten Jahres kam noch eine Canilohündin dazu aus derselben Zuchtstätte, in der vor 11 Jahren Juno geboren wurde. Sie arbeitet ebenfalls schon als junge Therapiehündin dort. Juno ist eine Hündin aus der alten Zuchtlinie, sie ist im März 2012 geboren.


Der am 06.07. genannte Kostenvoranschlag beläuft sich auf 7000,-  bis 8000,- €.
Dies sind die Ersparnisse der Besitzerin von mehreren Jahren.
Darin enthalten sind keine Nachsorgekosten, sondern reine Aufwendungen für Intensivbetreuung und OP- sowie Aufenthaltskosten.

Am Abend des 7. Juli erhielten wir folgende Nachricht:

Juno ist durch, wach und steht bereits wieder in der Box. Die Ärztin sagte, die OP war schwieriger als erwartet. Juno hat eine massive Bauchfellentzündung, der Tumor war offen, der Darm perforiert – jedoch sei nichts aus dem Darm in den Bauch gelaufen. Morgen muss sie eine weitere Bauchspülung erhalten, um die Entzündung zu bekämpfen.

 Ihre Chancen stehen nicht so gut, bis einschließlich Dienstag gilt sie als absoluter Intensivpatient mit stündlicher Blutprobe, Infusion und Blutzuckerkontrolle. Sie hat eine Ernährungssonde, wird aber motiviert selbstständig zu essen. Jetzt muss erst mal geschaut werden, dass die Entzündung weggeht.

Während des Telefonats hat Juno zugehört, vielleicht konnte sie meine Stimme hören. In 7-9 Tagen ist das Ergebnis der Tumoruntersuchung da, dann wissen wir, wie es weiter geht. – weitere Info und Updates weiter unten!

Es wird alles nach der oberen Nachricht mit Sicherheit noch teurer werden.

Juno und ihre Besitzerin haben so viel kleinen Menschen geholfen, deshalb starten wir diesen Spendenaufruf, damit die Besitzerin nicht alleine mit ihren Sorgen und Kosten dasteht.

Wir wissen nicht, ob es Juno schafft, wir hoffen es natürlich alle sehr.

Dies wird sich erst in der nächsten Zeit herausstellen und doch, wenn jeder etwas gibt, der kann, dann helfen wir zumindest der Besitzerin, dass ein Teil der Kosten oder sie noch Gelder für die Nachsorge von Juno hat.

Wir werden über den Werdegang hier weiter berichten!

Bitte bevor ihr zahlt,  die Option „Für Freunde und Familie“ auswählen, statt „Für Waren und Dienstleistungen“, dadurch geht der volle Betrag als Spende ein, andernfalls berechnet uns Paypal eine Gebühr.
Die Gelder sollen 1:1 an die Besitzerin von Juno fallen und nicht noch irgendwelche Gebühren abgezogen werden.

Hier geht es zu PayPal:
Spendenkonto bei PayPal:  
bitte nur „Freunde u nd Familie“ auswählen!!!!!


Hier kann man direkt auf das Sparkassenkonto des Canilo e. V. spenden, falls jemand anderweitig überweisen möchte:
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Kontoinhaber:  Canilo e.V.,  
Name der Bank: Sparkasse Worms-Alzey-Ried,                   
Kto.Nr. (IBAN):   DE49 5535 0010 00 2185 3834  
BLZ (BIC):  MALADE51WOR  


Bitte unbedingt im Betreff „Juno“ angeben!
Selbstverständlich kann auch auf Wunsch eine Spendenquittung ausgestellt werden!

Liste der Spender bitte nach  unten scrollen!

Vielen vielen Dank Euch allen und wir hoffen, dass die Beiden künftig mit ihrer Besitzerin wieder gemeinsame Wege gehen können und noch vielen Menschenkindern helfen können. Schickt gute Gedanken rüber, dass die Maus es schafft!

Juno läuft rechts!

Nachrichten von Junos Besitzerin: 

Update:  10.08.23 – 13.02 Uhr
Juno hat sich sehr gefreut mich zu sehen. Sie ist zu mir gegangen und hat sich viel streichen und kraulen lassen. Ihr Schwanz ging bei den Worten nach Hause und zu Whisky (einer unserer verstorbenen Kater, den sie seit 2 Jahren vermisst). Die süße Maus hat mir noch die Hand geleckt. Jetzt darf sie ruhen. Sie hatte ein schönes Leben, war immer dabei, das war ihr auch wichtig. Und sie war weit gereist: von Schweden bis Kroatien und Korsika, Frankreichs Küste entlang, Italien, oft in den Alpen und an der Nordsee in NL und D. Sobald ich am Packen war, saß sie im Auto und wartete auf die Abfahrt.

Update: 10.08.23 – 10.54 Uhr:
Ich bin auf dem Weg Juno zu begleiten. Der Darm ist aufgegangen. 

Update: 09.08.2023 –
nachmittags: Das Ultraschall hat ergeben, dass sie erneut große Wasseransammlungen im Bauch hat. Die Ärztin hat ihr nun doch die Humanalbumin Infusion gegeben. Es sieht nicht so gut aus.

Update: 09.08.2023 –
Eben kam die heutige Rückmeldung von der Klinik.
Juno geht es den Umständen entsprechend mittelmäßig. Sie ist wach, hat aber nicht die Kraft zu essen oder sich aufzurichten. D.h. Sie wird noch über einen Zugang ernährt. Ihre Leukozyten-Wert hat sich verschlechtert, der Albuminwert ist immernoch niedrig, aber nicht mehr gesunken, so dass wahrscheinlich kein humanes Albumin gegeben werden muss. (Erster Erfolg!)
Entsprechend wird jetzt erneut ein Ultraschall gemacht, um die Entzündung einschätzen zu können. Sollte sich dabei kein verschlechtertes Bild zeigen, bekomme ich erst Morgen wieder einen Info-Anruf. Junos Zustand wird weiterhin als sehr kritisch eingeschätzt.

Update: 08.08.2023 –
Juno ist gut durch. Der Bauch wurde gespült und nochmal angeschaut. Die Entzündung ist wohl ganz gut zurückgegangen. Jetzt ist der Bauchraum geschlossen worden. Der Ärztin macht die Darmnaht etwas Sorgen, die sah nicht so gut aus.
Junos Blutwerte sind zunehmend schlechter, sie werden ihr wahrscheinlich künstliches Albumin geben, aber erst , wenn es ganz kritisch wird. Juno wird über den Zugang ernährt, sie hat aktuell Durchfall. 


Juno, ihre kleine Freundin Annie, ihre Familie und wir danken vom Canilo e. V. von Herzen für Deine/Eure Spende:

Kirstin & Arno J. mit ihren Bolonkafellnäschen vom Braunshardter Schlößchen
Familie B.mit ihren Canilo-, Elo- und Bolonkafellnäschen vom Aufspringbach
Nina R. mit ihrem Canilofellnäschen Baika
Julia H. mit ?
Thomas & Simone M. mit ihren Canilofellnäschen Nantje & Alice
Maren M. mit ihrem Canilofellnäschen Ianosch
Nathalie E. noch ohne Canilofellnäschen
Christian v. G. mit
Canilofellnäschen Amy
Jutta B. & Günter S. mit ihrem Fellnäschen Emma
Marcella G. mit ihrem Canilofellnäschen Stella
Angelika T. noch ohne Canilofellnäschen
Thorsten R.  mit Canilofellnäschen Mila
Janine F. mit Canilofellnäschen Kaami
Petra & Gerald K. mit ihren Canilofellnäschen Penny & Gini
Eliane & Silvio H. mit Canilofellnäschen Tasha
Steffi O.-H. & Michael H. mit Canilofellnäschen Naima
Annemarie S. mit
Canilofellnäschen Gino
Ulrike Z. mit ?
Sabrina & Dominik N. mit ihren Stauden-Pfötchen-Fellnäschen
Astrid O. mit Elofellnäschen Maja
Elke W. Hundeomi von
Canilofellnäschen Whoopi
Michaela, Petra und Berthold M. mit Canilofellnäschen Angel
Marion und Holger M. mit Canilofellnäschen Judy

und alle unsere Mitglieder, Freunde und Unterstützer des Canilo e. V. , die durch ihren Beitrag auch unseren Notfellchen helfen!

Wir freuen uns sehr! Ein neuer Deckrüde ist da!

Wir haben einen neuen Deckrüden! Heute wurde in Freimersheim und in der Kreisstadt Alzey Calito (Esko von den Staudenpfoten) mit einem bravourösen Ergebnis, nicht nur im Standard, sondern besonders auch im Wesen beurteilt. Zusätzlich zu diesen Beurteilung hat er ebenfalls auch in seinen gesundheitlichen Untersuchungen hervorragend abgeschnitten, Zuchtrichter waren Timo und Bettina Brömme.

Calito  ist unser neuester Canilodeckrüde, er ist  in die Fußstapfen seines Papas Jago getreten, der bereits auch schon Deckrüde in der Canilozucht ist. Eine super wichtige Zuchtlinie, natürlich aus der alten Elolinie, auch durch die Mama von Calito, deren genetische Linie auch ohne Neueinkreuzungen von Eurasier, Kleinspitz, Bobtail oder anderen Rassen ist!

In der Canilozucht achten wir weiterhin besonders darauf unser Zuchtziel einzuhalten!

Calito ist 44 cm groß, wiegt 16 kg, ideal für kleinere und größere Hündinnen.

Herzlichen Glückwunsch an Claudia & Felix und natürlich an die Züchterfamilie der Staudenpfoten! Calito ist wie sein Papa Jago in der tiergestützten Therapie ausgebildet worden und begleitet seine Besitzerin immer mit Papa Jago zur Arbeit. 

Es freut uns sehr, dass sich immer mehr bereit erklären, die Canilozucht voranzubringen und damit auch die Linien großzügig gestreut werden, das ist sehr wichtig, damit es – wie schon in all den 10 Jahren, die es nun die Canilozucht gibt – keine Inzuchtdepression gibt, darauf legen wir ganz besonderen Wert!

Hier ein schönes Foto mit der sehr glücklichen Claudia, Calito und Max (dem Pferd) am Rossmarktbrunnen in Alzey:
Eine schöne Bewertung, erst in den Feldern von Freimersheim, dann im schönen kleinen Städtchen Alzey, wo wir einige Zusammentreffen mit Fahrrädern, Kindern, Kinderwagen, rollenden Koffern und Aufzügen, fremden Artgenossen und vielen neuen Gerüchen hatten, Calito hat alles total entspannt gemeistert. Wir freuen uns sehr über diesen tollen Rüden!